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Grüne IT – Digital und
trotzdem gute CO2-Bilanz

Checkliste: Grüne IT – Digital und trotzdem gute CO2-Bilanz

Mit dieser Checkliste überprüfen Sie, ob Ihre technische Infrastruktur modernen, digitalen Standards entspricht und gleichzeitig Ihre CO2-Bilanz nicht negativ beeinflusst.

✓ Sie nutzen IT zur Reduktion von Emissionen.

Setzen Sie digitale Technologien so ein, dass sie zu nachhaltigen Lösungen werden. Das erreichen Sie beispielsweise mit einem papierlosen Büro, mit dem Einsatz einer Nachhaltigkeitsmanagement-Software oder intelligenten Belichtungs- und Heizungssystemen.

✓ Sie nutzen Hardware nachhaltig.

Überprüfen Sie, ob ein Neukauf notwendig ist. Setzen Sie alternativ auf Anbieter von neuaufbereiteter IT. Entscheiden Sie sich außerdem für technische Geräte mit lange Nutzungsdauer, indem beispielsweise Verschleißteile wie Akkus ausgetauscht werden können. Damit nutzen Sie nebenbei weniger Ressourcen, deren Gewinnung meist mit problematischen Arbeitsbedingungen verbunden ist.

✓ Sie setzen nachhaltige Software ein.

Der Energieverbrauch kann durch effiziente Software verringert werden. Schaffen Sie sich daher nur Software an, die adaptiv ist und je nach Nutzungsausmaß Hardware-Kapazitäten freigibt. Der Blaue Engel für Softwareprodukte kann Ihnen als Kennzeichen dienen. Er ist das erste Umweltzeichen für nachhaltige Software. Nachhaltige Software ist aber auch inklusiv, das heißt barrierefrei.

✓ Sie achten auf das Zusammenspiel von Soft- und Hardware.

Software beansprucht die Hardware und beeinflusst ihren Lebenszyklus. Sie entwickelt sich außerdem schnell weiter. Wenn deshalb Software auf bereits vorhandener Hardware nicht mehr
ausgeführt werden kann, verkürzt das die Lebensdauer. Ideal ist daher ein Softwareprodukt, das unabhängig von den Hardwareprodukten weiterentwickelt werden kann.

Klären Sie vor der Anschaffung folgende Fragen: Gibt es Herstellergarantien zur Anwendbarkeit des Softwareprodukts? Kann das Produkt plattformunabhängig angewendet werden? Fand in der Vergangenheit eine Weiterentwicklung der Software statt, ohne dass die Hardware mehr beansprucht wurde?

✓ Sie prüfen, ob Open-Source-Produkte verfügbar sind.

Open-Source-Technologien, wie beispielsweise Open-Source-Software (OSS), ermöglichen eine weltweite, offene und diverse Zusammenarbeit. Sie sorgen für mehr Effizienz, Innovation und ermöglichen freien Zugang zu Wissen für alle. Sie sind dadurch nicht nur sozial nachhaltig, sondern senken den ökonomischen und ökologischen Ressourcenverbrauch.

✓ Sie setzen auf Cloudhosting statt eigener Server.

Ein Wechsel vom eigenen Server zur Cloud spart Kosten und bringt Umweltvorteile. Sie verbrauchen weniger Infrastruktur, Platz und Energie und nutzen Strom, Heizung und Ressourcen allgemein effizienter.

✓ Sie recyceln und entsorgen energiesparend.

Übergeben Sie Ihre alte Technik, die nicht mehr genutzt werden kann, an zertifizierte
Entsorger. So können recycelbare Rohstoffe wie Metalle und seltene Erden in den Stoffkreislauf zurückgeführt werden.

Möchten Sie wissen, was Sie sonst noch tun können?

In unserem Video „Nachhaltige Digitalisierung: Tipps für die Umsetzung im Unternehmen“ geben wir weitere Hinweise und Anregungen.

 

Auf unserer Website finden Sie Blogbeiträge und Leitfäden für mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen sowie ein Quiz zum Thema Green IT.

Gerne übersenden wir Ihnen unsere Flyer und Broschüren als Druckprodukte. Bitte füllen Sie dafür das Online-Formular aus.

Weitere Informationen zum Thema Digitalisierung im Mittelstand.

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